Kirchgemeindehaus Oekolampad Basel

Allschwilerplatz 22
4055 Basel

Kirchgemeindehaus Oekolampad Basel
Das Kirchgemeindehaus Oekolampad im Hegenheimerquartier wurde zwischen 1929 und 1931 von Eugen Tamm und Emil Berger erbaut und steht als eigenwilliger Akzent zu den Wohnhäusern am Allschwilerplatz. Der Gebäudekomplex besteht aus rotem Klinkerbackstein und enthält einen grossen und einen kleinen Saal, etliche Nebenräume sowie Pfarrwohnungen. Er gilt als Antwort der um 1930 neu ausgelegten Architektur auf die «Backsteingotik», die in Norddeutschland und England weit verbreitet war.

Von seiner Grundkonzeption bis in etliche raffinierte Details hinein überliefert das Kirchgemeindehaus die Architektur der klassischen Moderne grösstenteils unverändert. Der Kirchenbau wurde zu einem grossen Teil aus Spenden finanziert und ist nach dem Basler Reformator Johannes Oekolampad (1482-1531) benannt.

Dank seiner funktionalen Konzeption und dem reichhaltigen Raumprogramm bietet das «Oek» viele zeitgemässe Belegungsmöglichkeiten. Im Zusammenhang mit der Zusammenlegung der Gottesdienstorte in Basel-West finden seit 2012 im Gemeindehaus Oekolampad keine Gottesdienste der Evangelisch-reformierten Kirche mehr statt.